Was unsere Patinnen und Paten sagen:

Was unsere Patinnen und Paten sagen und warum Sie sich für eine Patenschaft entschieden haben:

„Thubten Wangmo hat mich gebeten, meine/unsere Gründe zu erzählen, warum wir für Kinder, Jugendliche, Nonnen und Mönche in Tibet und Indien spenden.
Also haben mein Mann und ich uns zusammengesetzt.
Nach wenigen Minuten blitzten unsere Augen und mit einem wirklich breitem Lächeln im Gesicht, haben wir unsere Antwort gefunden:
„Aus purem Egoismus“.
Das hört sich im ersten Anlauf vielleicht ungewöhnlich an. Aber wir glauben fest an das Gesetz von Ursache und Wirkung, dass alles, was wir denken und tun, potenziert um ein vielfaches zu uns zurück kommt. Und wir versuchen die Goldene buddhistische Regel zu beherzigen: Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Und so versuchen wir uns und alle anderen immer wieder daran zu erinnern, das wir alle eins sind und das Leid anderer auch immer unser Leid bedeutet.
In der Hoffnung, dass wir Menschen irgendwann einmal in Frieden und Glück miteinander leben können.“
Bernd Kröger & Kirsten Lorenzen

„Im Oktober war ich auf einer Reise in Vietnam und musste leider kurz in der Notaufnahme in Hanoi behandelt werden. Natürlich hatte ich Angst, so weit von zu Hause krank zu werden. Als ich den Post über das Haus 3 (B) sah, habe ich mich daran erinnert und gedacht: wie wäre es, wenn ich diese Weltreise aus der Mongolei nach Sera, am Südzipfel Indiens, unternommen hätte – wahrscheinlich nicht komfortabel im Flugzeug und Taxi – und dann krank werde, Hilfe brauche? Zumal als Mönch, ohne Ressourcen, in einem Land ohne Sozialsysteme. Jeder Mönch ist auch ein Mensch, wie du und ich. Und es ist wirklich wahr: es ist ein sehr schönes Gefühl, so etwas tun zu können, jemandem in der Not zu helfen. Wir können damit sogar alle auch etwas für uns selbst tun. Ich durfte es selbst erfahren, in Vietnam, als die Ärzte und Pfleger für mich da waren. Wie das alte Sprichwort sagt: das Einzige was wert ist, getan zu werden, ist, was wir für andere tun.“
Andreas Killmann

„Ein alter Freund von mir, Prof. Hans Züllig, pflegte zu sagen, dass all die guten Dinge welche es noch gibt, jenen Menschen zu verdanken sind, die in Klosterzellen ihr bescheidenes Leben der Entsagung widmen und für das Wohl der Menschheit beten. Derer gibt es viele: in verschiedenen Klöstern und Einsiedeleien, die der Stille und Besinnung des friedvollen Geistes dienen. Die Sera Je Klosteruniversität mit ca. 2.700 Mönchen, eine Stätte der buddhistischen Lehre, braucht Ihre Unterstützung. Ein monatlicher Beitrag von 18 Euro sichert einem Mönch Unterhalt und Studienmaterial. Ihre Spende ist ein großer Beitrag für den Fortbestand dieser kostbaren Tradition.“
Christian Piper

„Grundsätzlich versuche ich zu helfen, wo Hilfe benötigt wird ohne mich selbst zu opfern. Ist manchmal ein schmaler Grat.
Ich habe vor Jahren, als ich meine erste „Sinnkrise“ hatte, nach einem Leuchtturm gesucht, der mir den Weg zeigt und mir die wesentlichen Naturgesetze offenbart. Wann ich tatsächlich das erste Mal mit dem Buddhismus in Berührung kam, weiß ich nicht mehr.
Allerdings weiß ich noch, wie schnell ich mich in der buddhistischen Lehre wiedergefunden habe. Der Sprung zum tibetischen Buddhismus war dann nicht mehr weit. Besonders betroffen hat mich die Biografie seiner Heiligkeit und des tibetischen Volkes gemacht. Seit dem fühle ich eine tiefe Verbundenheit mit Tibet, seinen Menschen und der Lehre Buddhas. Auch wenn ich nicht täglich praktiziere.
Als dann die Gelegenheit da war, habe ich ohne zu überlegen gehandelt und bin froh, mehr Licht in den Alltag meine beiden „Kinder“ bringen zu können. Ich freue mich über einen Brief, ein paar nette Worte und fühle mich gut in dem Bewusstsein, etwas Richtiges zu tun.
Ich kann nur jeden Menschen, dem es ähnlich wie mir geht, die wundervolle Chance der mitfühlenden Güte von Verantwortung zu übernehmen, wärmstens empfehlen.
Auch wenn es noch viel zu tun gibt, bis alle Menschen erkennen, dass wir Eins sind, ist ein erster Schritt genau das Richtige. Ja, der Großteil von uns kann nicht alle retten, aber gemeinsam sind wir stark genug, uns gegenseitig zu helfen.“
Alexander Süßmann

„Ich habe mich ganz konkret dafür entschieden tibetische Patenschaften zu übernehmen. Zum einem, um einen Mönch / eine Nonne auf ihrem Lebensweg zu unterstützen, bzw. es geflüchteten Tibetern zu ermöglichen in einem anderen Land Fuß zu fassen und ihre Schulausbildung sowie ihre Kultur zu bewahren. Vor allem aber ist es aus meiner Sicht wichtig Menschen zu unterstützen, die den ursprünglichen Buddhismus lernen und lehren und damit positive Energie in die Welt tragen.“
Bettina Vounatsos

„Ich habe schon immer eine besondere Affinität zu Tibet, die ich nicht beschreiben kann, sie ist einfach in mir. Durch das Buch „Flucht über den Himalaya“ wurde ich noch mehr sensibilisiert. In mir entstand der Wunsch etwas zu tun….. gemäß dem Motto: „Viele kleine Leute die viele kleine Schritte tun können das Gesicht der Welt verändern“
Ich hoffe und wünsche mir, mit meinen kleinen Schritten etwas verändern zu können. Das wäre schöööön….
DANKE FÜR EURE TOLLE ARBEIT!!!!
Mit freundlichen Grüßen und ein tief empfundenes NAMASTE“
Susann

„Warum ich Mönchspatin bin:
…weil die Spenden für die Brunnen in Afrika das Wasser nicht dauerhaft sprudeln ließen,
…weil die Spenden für ausgesetzte Tiere die Tierheime nicht leerten,
…weil die Spenden für Obdachlose deren stetig wachsende Zahl nicht aufhält,
… weil die Spenden zur Krebsforschung die Krebsrate nicht sinken ließ,
… weil die Spenden zum Wohle der Umwelt das Artensterben nicht verhindern konnten
und weil ich erkannt habe, dass alle bisherigen Spenden lediglich die Wirkungen von Handlungen mildern, aber niemals an den Ursachen ansetzen können.
Die Erkenntnis der Mitverantwortlichkeit am Desaster dieser Welt bedarf geeigneter Lehrer, die uns den Rettungsring aus Weisheit und Mitgefühl reichen .
Menschen, die dem täglichen Sog aus „ Haben-/ Seinwollen“ ausgesetzt sind, fällt es schwer diesen Erkenntnisweg aus eigener Kraft zu beschreiten.
Er wird gangbarer, wenn wir uns an lebenden Vorbildern orientieren können.“
Diana Nowotka, Berlin

„Ich bin gerne Pate, weil es mich freut, Menschen in ihrem Werdegang auf irgendeiner Art und Weise unterstützen zu können. Ich bin, wie vermutlich alle anderen Menschen auch, auf einer spirituellen Reise und der tibetische Buddhismus ist dabei eine Inspiration für mich. Mit meinen Patenschaften versuche ich einen winzigen Teil dazu beizutragen, dass die tibetische Kultur und der tibetische Buddhismus Fortbestand haben. Segensreiche Grüße an euch :).“ Mirko Harmel

„Es ist die bewegende Geschichte der tiefgläubigen Menschen aus Tibet ,die mir mit Ihrer uralten Kultur am Herzen liegt.Es erfüllt mich mit unendlicher Dankbarkeit über die Hilfsorganisation die Menschen zu erreichen und allen wünsche ich aus tiefstem Herzen Freiheit und Frieden.“ Nadine Sliwinski

„Seit der Besetzung von Tibet durch China können die Tibeter ihre spirituelle Tradition nur im Ausland aufrecht erhalten, insbesondere in Indien. Die buddhistischen Klöster im Exil sind jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um weiter zu bestehen und so ihre Ausbildung von Ordinierten und ihren Beitrag zum Erhalt der buddhistischen Tradition fortsetzen zu können. Ich finde es wichtig, hier einen Beitrag zu leisten – einerseits, damit diese Tradition nicht verloren geht und andererseits aus Dankbarkeit gegenüber den Lehrern dieser Tradition, die auch in Europa unterrichten und uns so ebenfalls von dieser reichhaltigen Tradition profitieren lassen.“ Christian Steinert